REWE Group-Vorstand Marcel Haraszti: „Mit dem neuen Einwegpfandsystem werden aus alten Dosen und Flaschen neue Getränkeverpackungen. Das schont das Klima, spart wertvolle Ressourcen und ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung der österreichischen Recyclingziele. Als REWE Group sind wir stolz darauf, gemeinsam mit unseren Kund:innen Teil der Lösung zu sein.“
An größeren Standorten mit traditionell hohen Verkaufszahlen von Getränkeverpackungen wird es eine einfache Rückgabemöglichkeit am Automaten geben: Bei BILLA sind bereits mehr als die Hälfte der 1.250 BILLA und BILLA PLUS Märkte umgestellt. Dabei läuft die Anpassung ganz ohne dass es die Kund:innen bei ihrem Einkauf merken: Denn die Frontgeräte bleiben optisch gleich, benötigte ergänzende Geräte im Hintergrund werden an allen Standorten während des laufenden Betriebs eingebaut. Für PENNY wurden komplett neue Automaten angeschafft – gut die Hälfte der Filialen hat diese bereits in Betrieb, alle weiteren folgen sukzessive bis zum Start zu Neujahr. Auch bei BIPA und ADEG bereitet man sich auf das neue Pfandsystem vor: Bei BIPA Standorten und rund der Hälfte der ADEG Märkte können Kund:innen ab 1. Jänner 2025 unkompliziert manuell ihre Einweg-Pfandflaschen und Dosen abgeben.
Dank einer hauseigenen Logistik wird die Abholung der Gebinde bei allen Standorten keine zusätzlichen Leerfahrten verursachen, da die Gebinde CO2-schonend direkt bei Waren-Anlieferungen mitgenommen werden. Um auch die Mitarbeiter:innen bestens auf die Umstellung vorzubereiten, erfolgen demnächst österreichweit intensive Schulungen. „Für deren Einsatz vor Ort möchte ich mich jetzt schon im Namen der REWE Group bedanken“, so Haraszti.
Für die Umrüstung bestehender und den Kauf neuer Automaten hat die REWE Group einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in die Hand genommen, hinzu kommen Transport- und Lagerkosten.
Ab 1. Jänner 2025 gibt es für alle Flaschen und Dosen mit Pfandlogo 25 Cent retour.
Zu erkennen sind Einwegpfand-Verpackungen ganz einfach am Pfandlogo.
Alle geschlossenen Getränke in Kunststoffflaschen und Metalldosen mit einer Füllmenge von 0,1 bis 3 Liter tragen künftig das Pfandlogo.
Ausgenommen vom neuen Einwegpfandsystem sind vor allem Milchprodukte bzw. Produkte mit einem Milchanteil von mehr als 51 Prozent sowie Sirupe.
Bei der Rückgabe ist zu beachten, dass das Gebinde nicht zerdrückt sein darf. Das Etikett muss unversehrt und auch der Strichcode auf der Verpackung gut lesbar sein. Der Flaschenverschluss muss für die Pfandeinlösung nicht auf der Flasche sein.
Das Pfand auf Einwegverpackungen aus Kunststoff und Metall ist ein wichtiger Beitrag, um das Ziel einer Sammelquote von 90 Prozent bis zum Jahr 2027 zu erreichen.
