Lebensmittel im Wert von 37 Millionen Euro an karitative Einrichtungen gespendet
BILLA spendete im Jahr 2022 Lebensmittel im Wert von 37 Millionen Euro – eine Leistung, die nur dank der engen Zusammenarbeit mit lokalen Sozialmärkten und karitativen Kooperationspartnern möglich ist. Jeder BILLA und BILLA PLUS Markt in Österreich arbeitet auf lokaler Ebene und im Sinne eines nachbarschaftlichen Miteinanders mit unterschiedlichen Organisationen zusammen. Darunter die Team Österreich Tafel des Roten Kreuzes, die Caritas, die SOMA-Sozialmärkte aber auch kleinere Einrichtungen wie die Flachgauer Tafel, die Pannonische Tafel, die Initiative Foodsharing oder gemeinnützige Vereine wie Allesverwerter, Hoffnungsschimmer und Lebensmittelretter OÖ. BILLA stellt ihnen qualitativ hochwertige Waren, deren Mindesthaltbarkeitsdatum naht, kostenlos zur Verfügung. Abgeholt werden diese oft täglich von engagierten, ehrenamtlichen Helfer:innen direkt beim jeweiligen BILLA und BILLA PLUS Markt.
Harald Mießner, BILLA Vorstand Vertrieb schildert: „Als Lebensmittelhändler leben wir davon, Lebensmittel zu verkaufen, und nicht davon, sie in den Abfall zu werfen. Es ist unsere Pflicht, verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen. Wir arbeiten laufend daran, Abfälle so gering wie möglich zu halten – beginnend bei den bedarfsgerechten Bestellungen in unseren Märkten über die vergünstigte Abgabe von Lebensmitteln kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum bis hin zu unserer Zusammenarbeit mit Sozialmärkten und karitativen Organisationen.“
Lebensmittelverschwendung mit Prognosesystemen vermeiden
Bei BILLA startet der nachhaltige Umgang mit wertvollen Lebensmitteln bereits bei der Bestellung der Waren. In allen Märkten werden basierend auf Prognosen individuelle Bestellmengen geordert, damit nur Produkte aufliegen, die tatsächlich von Kund:innen nachgefragt werden – besonders bei frischen oder leicht verderblichen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse oder zubereiteten Snacks entscheidend. Bleiben dennoch Produkte übrig, deren Mindesthaltbarkeitsdatum naht, so werden diese vergünstigt zum Kauf angeboten und mit „Lebensmittel sind kostbar“-Stickern im Sinne der Bewusstseinsbildung versehen.
Genießen statt entsorgen – dank Sackerl und Kooperationen mit Start-ups
Seit über einem Jahr bietet BILLA in seinen BILLA und BILLA PLUS Märkten Obst und Gemüse an, das keine Originalverpackung mehr hat, aus dessen Verpackungseinheit ein einzelnes Stück beschädigt ist oder welches trotz kleiner optischer Mängel völlig in Ordnung und einwandfrei genießbar ist. So erhalten Apfel, Banane, Paprika, Kartoffel und Co. eine zweite Chance und werden zu einem vergünstigten Fixpreis von 3 Euro pro 3-Kilo-Sackerl verkauft. In mehr als 311.000 verkauften Sackerln österreichweit wurden fast 934.000 Kilogramm Obst und Gemüse gerettet.
Darüber hinaus achten die Teams in den BILLA und BILLA PLUS Märkten darauf, Produkte ganzheitlich weiterzuverarbeiten. Die Eigenmarke „Wunderlinge“, welche heuer ihr 10-jähriges Bestehen feiert, bringt Obst und Gemüse in die Regale, das trotz eigenwilligen Aussehens von bester Qualität und knackig-frischem Geschmack ist. Über 7.100 Tonnen Wunderlinge konnten im Jahr 2022 österreichweit vor der Verschwendung gerettet werden.
Auch dank der Zusammenarbeit mit innovativen Start-ups, die Lebensmittel kurz vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums verarbeiten oder weitergeben, rettet BILLA Lebensmittel. Hier setzt man bereits seit geraumer Zeit auf Unternehmen wie Unverschwendet als auch auf österreichische Produzent:innen wie die Destillerie Farthofer. Auch mit Too Good To Go setzt BILLA einen wichtigen Schritt für den sorgfältigeren Umgang mit Ressourcen. In allen BILLA und BILLA PLUS Märkten österreichweit gibt es das Too Good To Go Überraschungskisterl für 4,99 Euro und das Backwarenkisterl für 3,99 Euro, mit denen Kund:innen überschüssige Lebensmittel vor der Entsorgung via Too Good To Go App retten können.
* Quelle WWF & Driven to Waste unter www.wwf.at/artikel/tag-der-lebensmittelrettung