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Pressemeldung 2. April 2025

Einwegpfand: 170 Würstelstände und Trafiken setzen auf die Zusammenarbeit mit BILLA und PENNY

Seit 1. Jänner 2025 gilt das neue Pfandsystem für Einweggetränkeverpackungen aus Kunststoff und Metall in Österreich. Grundsätzlich muss seitdem jede Verkaufsstelle, die bepfandete Einweggebinde ausgibt, diese auch wieder retour nehmen und das Pfand ausbezahlen. Vor allem kleinere Betriebe wie Trafiken und Würstelstände sowie Automaten-Betreiber:innen hat das vor große Herausforderungen gestellt. Daher boten BILLA und PENNY als erste Lebensmittelhändler ihre Unterstützung an: Kleinbetriebe können österreichweit seit drei Monaten auf nächstgelegene BILLA, BILLA PLUS Märkte oder PENNY Filialen als alternative Rückgabestellen verweisen bzw. diese nutzen. Bisher haben 170 Würstelstände und Trafiken, vor allem im Raum Wien und Niederösterreich, das Angebot angenommen und es kommen nahezu täglich neue dazu.

(v.l.n.r.): Hamed Mohseni (BILLA Vertriebsdirektor), René Kachlir (Vorsitzender des Vereins der Würstelstände und Betreiber des Standes

(v.l.n.r.): Hamed Mohseni (BILLA Vertriebsdirektor), René Kachlir (Vorsitzender des Vereins der Würstelstände und Betreiber des Standes "Zum scharfen René" in Wien) und Nada Tosic (PENNY Mitarbeiterin) freuen sich über neue Kooperation zur Pfand-Abnahme von BILLA und PENNY für Kleinbetriebe. / Copyright: © REWE Group / Robert Harson, Abdruck zu PR-Zwecken honorarfrei

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Das Service der beiden REWE Handelsunternehmen ist für die Betreiber:innen der kleineren Verkaufsstellen kostenlos. Dazu braucht es nur eine unterzeichnete Rücknahmevereinbarung mit dem nächstgelegenen Standort.

Harald Mießner, BILLA Vorstand: „Das neue Pfandsystem in Österreich ist gut angelaufen und wir bei BILLA sehen, dass unsere Infrastruktur wie geplant funktioniert. Wir freuen uns, dass nicht nur wir selbst, sondern auch kleinere Betriebe davon profitieren. Seit drei Monaten entlasten wir gemeinsam mit PENNY 170 Würstelstände und Trafiken bei der Pfandrücknahme, indem ihre Kund:innen die Gebinde bei uns retournieren können und sind offen für weitere Kooperationen.“

Kai Pataky, Geschäftsführer PENNY: „Unser dichtes Filialnetz – insbesondere in Ostösterreich – kommt seit der Einführung des Einwegpfands nicht nur Kund:innen zugute, sondern auch Unternehmer:innen von kleineren Betrieben. Die Kooperation mit ihnen zur Pfandrückgabe ist ein eindrucksvolles Beispiel für den Zusammenhalt in der Branche. Wir helfen gerne aus, da wir über die entsprechenden Rücknahmeautomaten sowie Lagerkapazitäten verfügen.“

René Kachlir, Vorsitzender des Vereins der Würstelstände und Betreiber des Standes "Zum scharfen René" in Wien: „Nach drei Monaten Einwegpfand in Österreich können wir dank der Hilfe von BILLA und PENNY eine erfreuliche Bilanz ziehen. Die Herausforderungen, vor denen wir zu Beginn standen, konnten wir durch diese Abmachung gut abfedern. Gerade in Wien ist der nächste BILLA oder PENNY Markt meist ums Eck und die bepfandeten Gebinde schnell zurückgebracht.“