Pressemeldung 8. Januar 2021

Von Klopapier bis zu exotischen Lebensmitteln aus Österreich – das Jahr 2020 in Zahlen

Wir möchten das neue Jahr nutzen um besondere Highlights und wichtige Projekte des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen und richten unseren Blick auf zukünftige Aufgaben, um unseren Kundinnen und Kunden als verlässlicher Nahversorger im täglichen Leben zur Seite zu stehen.

Das Jahr 2020 in Zahlen – von Klopapier und Germ über Online Shopping bis zu exotischen Lebensmitteln aus Österreich.

Das Jahr 2020 in Zahlen – von Klopapier und Germ über Online Shopping bis zu exotischen Lebensmitteln aus Österreich. / Copyright: REWE Group, Abdruck zu PR-Zwecken honorarfrei

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Ein spannendes Jahr voller Herausforderungen und umfassender Veränderungen liegt hinter uns. Als systemrelevantes Unternehmen ist sich die österreichische REWE Group ihrer Verantwortung bewusst und hält die Versorgung der Bevölkerung mit Gütern des täglichen Bedarfs sicher aufrecht – möglich macht das allen voran das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Filialen, in den Lagern und in der Logistik.

Klopapier, Germ und Hygieneprodukte gefragt wie nie

Besonders der erste Lockdown war eine absolute Ausnahmesituation, viele Menschen deckten sich daher in großen Mengen mit Gütern des täglichen Bedarfs sowie haltbaren Produkten ein. Psychologen erklären sich dieses Verhalten mit einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis, das etwa durch das Horten von Klopapier gestillt werden kann. Die verkauften Klopapierrollen aneinandergereiht ergeben eine Distanz von über 10.000 Kilometer, das entspricht etwa der Strecke von Wien bis nach Los Angeles. Im vergangenen Jahr entdeckten viele Menschen ihre Liebe zum Kochen und Backen zu Hause, besonders Germ wurde besonders stark nachgefragt und war daher zeitweise in den Regalen Mangelware: Österreicherinnen und Österreicher haben im vergangenen halben Jahr so viel Germ gekauft, dass es für fast 4 Millionen Striezel reicht.
Sorgfältiges Händewaschen gilt als wichtige Maßnahme um dem Virus Einhalt zu gebieten – dass diesem Ratschlag viele folgten, konnte man ebenfalls an den Verkaufsmengen von Handseifen, Desinfektionsmitteln und Hygieneprodukten sowie Putzmitteln ablesen. Mit der Menge an Seife, die in rund 5 Monaten verkauft wurde, kommt eine Stadt wie Graz ein ganzes Jahr aus. Auch Lebensmittel zur Immunabwehr sind gefragter denn je, so greifen KundInnen zu fast ¼ mehr Zitrusfrüchten im Vergleich zum Vorjahr.

BILLA Online Shop weitet Kapazitäten aus

Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet der BILLA Online Shop seit dem ersten Lockdown eine stark steigende Nachfrage von rund 80 Prozent und die Nachfrage hält weiterhin an. Um der Nachfrage gerecht zu werden, wurden die Kapazitäten in kürzester Zeit deutlich erhöht und die Lieferzeitfenster entscheidend ausgeweitet. Österreichweit gibt es aktuell über 400 Click & Collect Filialen und diese werden weiterhin ausgeweitet.

Lebensmittelspenden im Wert von rund 20 Millionen Euro

Besonders in einem Ausnahmejahr wie 2020 darf soziales Engagement nicht zu kurz kommen. Die REWE Group Österreich nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und treibt Spendenprojekte wie „Aufrunden, bitte“, den PENNY Familienfond, Lebensmittelspenden an soziale Einrichtungen oder Umweltschutzprojekte der gemeinnützigen Privatstiftung „Blühendes Österreich“ verstärkt voran.
Trotz genauer Kalkulationen und computergestützter Bestellsysteme werden nicht immer alle Lebensmittel rechtzeitig verkauft. Statt wertvolle Lebensmittel wegzuwerfen, werden diese an karitative Organisationen weitergegeben. Im vergangenen Jahr hat die REWE Group Österreich Lebensmittel im Wert von rund 20 Millionen Euro an soziale Einrichtungen gespendet.

PENNY Familienfonds hilft 3.750 Familien

Seit 2011 wurden durch Mittel aus dem PENNY Familienfonds bereits mehr als 3.750 Familien und 7.400 Kinder unterstützt. Gemeinsam mit dem Österreichischen Roten Kreuz hat PENNY Österreich diesen Fonds eingerichtet, um Menschen in Not etwa mit Zuschüssen zu wichtigen medizinischen Behandlungen, Schulmaterialien oder Heizkosten zu helfen.

Lokale und regionale Lebensmittel boomen

Schon jetzt findet sich bei BILLA, MERKUR, PENNY und ADEG eine große Vielfalt an heimischen Lebensmitteln. Besonders deutlich wird diese Vielfalt im Frischebereich. Allein bei BILLA finden jährlich rund 62.000 Tonnen heimisches Obst und Gemüse den Weg in die Regale. 100 Prozent Österreich finden Kunden bei Frischfleisch und -geflügel, frischen Eiern, Brot & Gebäck sowie Frischmilch. In MERKUR Märkten sind Insgesamt 7.000 Produkte von 500 lokalen Lieferanten erhältlich. Rund 200 Produzenten aus 32 Regionen liefern 600 regionale Spezialitäten an BILLA.

Exotische Lebensmittel direkt aus Österreich

Die REWE Group Österreich fördert eine „neue“ Regionalität mit österreichischen Exoten wie Zitronen, Ingwer, Feigen, Wassermelonen, Reis, Süßkartoffeln, Bio-Erdnüssen, Physalis oder Gojibeeren. Diese Neuheiten werden auch im neuen Jahr gemeinsam mit innovativen österreichischen Landwirten ausgebaut, um unseren KundInnen ein erweitertes regionales Angebot zu bieten.

Frischehelden und eigener Fleischhauer bei PENNY

Persönlicher Service und der direkte Austausch mit den Kunden steht bei PENNY im Fokus, daher erfüllen PENNY Fleischhauer in 216 Filialen österreichweit individuelle Wünsche und verarbeiten dabei ausschließlich Schweine- und Rindfleisch aus Österreich. Die PENNY FrischeheldInnen kontrollieren alle zwei Stunden den Warenbestand in den Regalen, schlichten Obst und Gemüse nach und sorgen für Sauberkeit. Österreichweit sind in allen PENNY Filialen über 900 FrischeheldInnen im Einsatz.

Die REWE Group als krisensicherer Arbeitgeber

Gerade in diesen herausfordernden Zeiten bieten die REWE Group Österreich und ihre Handelsfirmen einen sicheren Arbeitsplatz und engagieren sich weiterhin verstärkt in der Lehrlingsausbildung. Unser Unternehmen lebt von der Diversität und den unterschiedlichen Talenten seiner rund 45.000 MitarbeiterInnen – auf diese Vielfalt sind wir sehr stolz. Chancengleichheit für alle zu schaffen und damit auch die Inklusion von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt voranzutreiben ist uns ein großes Anliegen. BILLA und MERKUR beschäftigen aktuell rund 500 MitarbeiterInnen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen sowie über 230 integrative Lehrlinge.

Posting zu „Forest Cities“ sorgte für Lacher

Bekanntlich ist es besonders in schwierigen Zeiten wichtig, nicht den Humor zu verlieren. Das BILLA Facebook Posting zum Thema #forestcities setzte sich auf humoristische Art mit dem Trump-Sager auseinander und sorgte mit über 4.000 Interaktionen in kürzester Zeit für eine gelungene Ablenkung.