Pressemeldung 4. März 2022

Tag der Mülltrennung: Verantwortungsvoller Umgang mit Materialen bei BILLA und BILLA PLUS

Mit richtiger Mülltrennung kann jede und jeder einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Denn nur Verpackungen und Materialien, die korrekt entsorgt werden, können recycelt und in den Kreislauf zurückgeführt werden und nur so ist es möglich, die Umwelt zu schonen, natürliche Ressourcen zu sparen und klimaschädliche Treibhausgase zu verringern.

Laut einer aktuellen BILLA Umfrage sammeln Österreichs Haushalte ihren Müll vorbildhaft getrennt.

Laut einer aktuellen BILLA Umfrage sammeln Österreichs Haushalte ihren Müll vorbildhaft getrennt. / Copyright: REWE Group / Suzi, Abdruck zu PR-Zwecken honorarfrei

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  • BILLA und BILLA PLUS machten 2021 rund 37.000 Tonnen innerbetriebliches Verpackungsmaterial recyclebar

  • Zunehmende Anzahl an Eigenmarken-Produkten mit recycelten Verpackungen sowie schrittweiser Umstieg auf losen Verkauf sowie alternative Materialien

  • Österreichs Haushalte sammeln ihren Müll vorbildhaft getrennt – allen voran Altpapier, Plastik und Glas

Aber nicht nur Konsument:innen, sondern auch der Lebensmitteleinzelhandel ist gefordert, im Recycling-Prozess aktiv mitzuarbeiten – immerhin fällt hier einiges an Verpackungsmaterial an. So wurden bei BILLA und BILLA PLUS im Jahr 2021 rund 35.000 Tonnen Papier und Karton sowie etwa 2.000 Tonnen Verpackungsfolie getrennt gesammelt und dem Recyclingstrom zugeführt. Dabei handelt es sich um sogenannte Umverpackungen, die innerbetrieblich anfallen, weil sie von den Lieferant:innen gemeinsam mit den Produkten an die Märkte geliefert werden. Zusätzlich haben die Kund:innen von BILLA und BILLA PLUS im letzten Jahr rund 227 Tonnen alte Haushaltsbatterien in den eigens aufgestellten Sammelboxen abgegeben.

„Die Reduktion und Vermeidung von Müll ist uns ein besonderes Anliegen und zählt zu unseren wichtigsten Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit, die wir laufend evaluieren und verbessern. Wo es geht, halten wir den getrennten Müll im Kreislauf – so bestehen bei uns bei immer mehr der Eigenmarken-Produkte die Verpackungen oder Teile davon aus 100 % rezyklierten Ressourcen. Zudem reduzieren wir sukzessive Verpackungen und stellen schrittweise auf losen Verkauf oder Alternativen wie Graspapier, Natural Branding und Zellulosenetze um. Auch unser Mehrwegsortiment erweitern wir konstant. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz“, erklärt Tanja Dietrich-Hübner, Leitung Nachhaltigkeit bei REWE International AG.

Richtige Mülltrennung für mehr Nachhaltigkeit

Und wie sieht das Ganze auf Konsument:innen-Seite aus? Laut einer aktuellen Umfrage von BILLA unter rund 3.000 Österreicher:innen erachten es drei Viertel (75 %) als wichtig, Müll genau zu trennen, um Nachhaltigkeit zu fördern. Und tatsächlich wird in neun von zehn Haushalten (90 %) Altpapier genau getrennt. Auch Plastik, (85 %), Glas (85 %), Batterien (83 %), Metall und Aluminium (80 %) werden in den entsprechenden Abfallbehältnissen korrekt entsorgt. Biomüll kommt bei 69 % der Österreicher:innen in die Biotonne bzw. auf den Kompost. Im Gegensatz dazu landet fast jedes zweite Tetrapack (44 %) im Restmüll. Generell trennen die 50- bis 65-Jährigen ihren Müll am fleißigsten während die 18- bis 29-Jährigen im Altersvergleich etwas hinterherhinken. Im Bundesländervergleich ist Wien das Schlusslicht bei der Mülltrennung – insbesondere Biomüll wird in der Bundeshauptstadt kaum getrennt.

Über die Umfrage

Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut marketmind hat im Auftrag von BILLA im Zeitraum von 2. bis 22. November 2021 insgesamt 3.013 Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 65 Jahren zu unterschiedlichen Themen u. a. auch zu Nachhaltigkeit und Mülltrennung befragt.