Pressemeldung 27. September 2023

10 Jahre "Wunderlinge": über 60.000 Tonnen Obst und Gemüse verwendet statt verschwendet

BILLA, BILLA PLUS, ADEG, PENNY und SUTTERLÜTY geben seit 2013 gemeinsam mit Kund:innen Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern eine zweite Chance – Am 29. September findet bereits zum vierten Mal in Folge der von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene Internationale Tag gegen Lebensmittelverschwendung statt.

BILLA, BILLA PLUS, ADEG, PENNY und SUTTERLÜTY geben seit 2013 gemeinsam mit Kund:innen Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern eine zweite Chance

BILLA, BILLA PLUS, ADEG, PENNY und SUTTERLÜTY geben seit 2013 gemeinsam mit Kund:innen Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern eine zweite Chance / Copyright: © Robert Harson, Abdruck zu PR-Zwecken honorarfrei

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Die REWE Group kämpft aktiv gegen Lebensmittelverschwendung und feiert das 10-jährige Jubiläum der Eigenmarke "Wunderlinge", mit der Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern eine zweite Chance gegeben wird. Seit 2013 wurden bereits beeindruckende 60.000 Tonnen Obst und Gemüse unter der Eigenmarke Wunderlinge von Kund:innen gerettet, davon 7.100 Tonnen allein im Jahr 2022.
Egal ob zu klein, zu groß, zu bunt oder zu krumm – bei BILLA, BILLA PLUS, ADEG, PENNY und SUTTERLÜTY kommen je nach Saison diverse Obst- und Gemüsesorten trotz ihres manchmal eigenwilligen Aussehens, aber in bester Qualität, zu attraktiven Preisen in die Regale. Die Wunderlinge-Produktvielfalt ist bunt: u.a. Erdäpfel, Zwiebel, Gurken, Karotten, Paprika, Äpfel, Kirschen aus Österreich, aber auch Granatäpfel oder andere exotische Früchte.

Marcel Haraszti, Vorstand REWE International AG: „Die 10-jährige Erfolgsgeschichte der Wunderlinge ist ein eindrucksvolles Beispiel unserer vielfältigen Maßnahmen, die wir bei der REWE Group im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung tagtäglich umsetzen. Als einer der größten Nahversorger Österreichs sind wir mit unseren Handelsfirmen BILLA, BILLA PLUS, ADEG und PENNY bestrebt, die Verlustquoten auf ein Minimum zu reduzieren. Wir kombinieren dafür moderne Prognosesysteme und automatisierte Bestellverfahren mit kurzen Transportwegen und lückenloser Kühlung.“

Nachhaltiges Wirtschaften und Zusammenarbeit mit innovativen Unternehmen

Im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung setzt die REWE Group in Österreich entlang der Wertschöpfungskette viele Maßnahmen: von Bewusstseinsbildung, Optimierung von Bestellprozessen, Weiterverarbeitung im Markt, eigenen Produktlinien sowie Kooperationen mit karitativen Einrichtungen und innovativen Start-Ups. Überschüssige Artikel mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum werden zu vergünstigten Preisen an Kund:innen verkauft und mit entsprechenden „Lebensmittel sind kostbar"-Stickern gekennzeichnet.

Zusätzlich kooperieren die Handelsfirmen der REWE Group mit Unternehmen wie Unverschwendet und der Destillerie Farthofer, die überschüssige Lebensmittel in Produkte wie Marmeladen, Sirup und Edelbrände verarbeiten. Auch die Zusammenarbeit mit Too Good To Go ermöglicht Kund:innen, übriggebliebene Lebensmittel zu reduzierten Preisen zu reservieren und abzuholen. Österreichweit werden nach Verfügbarkeit bei BILLA und BILLA PLUS Standorten auch Sackerl mit leicht fehlerhaftem Obst und Gemüse für drei Euro angeboten.

Mehrere Millionen Euro Lebensmittelspenden an karitative Organisationen

Alle Handelsfirmen arbeiten auch eng mit karitativen Organisationen zusammen, darunter etwa das Rote Kreuz (Team Österreich Tafel), die Caritas, die SOMA Sozialmärkte und lokale Initiativen wie die Flachgauer Tafel, die Pannonische Tafel, Foodsharing sowie die Vereine Allesverwerter, Hoffnungsschimmer und Lebensmittelretter OÖ. Im Rahmen dieser Kooperationen stellen die REWE Handelsfirmen qualitativ hochwertige Produkte mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum kostenlos zur Abholung bereit. Im Jahr 2022 spendete REWE Group in Österreich Lebensmittel im Wert von mehr als 40 Millionen Euro an soziale Organisationen.