„Bei BILLA legen wir großen Wert auf Inklusion und die Förderung von Vielfalt in unserem Team. Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsservice Oberösterreich und die Durchführung der Inklusionswoche in Enns sind wichtige Schritte, um Menschen mit Behinderung eine berufliche Perspektive zu bieten“, so BILLA Vertriebsdirektor Thomas Steingruber. Petra Hofer vom Betriebsservice Oberösterreich betont die Wichtigkeit inklusiver Arbeitsumgebungen und innovativer Formate: „Die Inklusionswoche bei BILLA PLUS in Enns ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Unternehmen neue Wege im Recruiting gehen können, um passende Arbeitskräfte zu finden. Menschen mit Behinderung haben die Möglichkeit, sich ganz offen ausprobieren zu können, welche Tätigkeiten zu ihren Interessen und Fähigkeiten passen Wir hoffen, dass viele weitere Unternehmen diesem Beispiel folgen.“
„Es freut uns sehr, dass wir in so kurzer Zeit eine so erfolgreiche Inklusionswoche organisieren konnten. Die positive Resonanz zeigt, wie wichtig solche Initiativen sind, um Menschen mit Behinderung eine berufliche Perspektive zu bieten“, so Sabine Petzold, Senior Specialist Recruiting bei der REWE Group Österreich und Markus Mayrhofer, BILLA Vertriebsmanager in Oberösterreich, die das Event in nur vier Wochen auf die Beine stellten. Oberösterreichs Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer ergänzt: „Im Sozialressort haben wir mit dem Prozess ‚Arbeit und Inklusion‘ konkrete Maßnahmen gesetzt, um mehr Menschen mit Behinderung eine Chance am Arbeitsmarkt zu geben. Zuletzt haben wir die neue Inklusions-Servicestelle präsentiert, ein österreichweit einzigartiger One-Stop-Shop, der aktiv Unternehmen und Menschen mit Behinderung zusammenbringt. Die Inklusionswoche von BILLA und Betriebsservice ist ein erstes Vorzeige-Projekt dieser Inklusions-Servicestelle und ein Musterbeispiel, wie Inklusion am Arbeitsmarkt funktionieren kann. Damit greifen die ersten Maßnahmen aus unserem Prozess ‚Arbeit und Inklusion‘.“
Unterstützung aus Wirtschaft und Lokalpolitik
Die Inklusionswoche bei BILLA PLUS in Enns wurde auch von Vertreter:innen aus der Wirtschaft und Lokalpolitik positiv aufgenommen. Markus Litzlbauer, stellvertretender Landesgeschäftsführer des AMS Oberösterreich, betonte: „Menschen mit Behinderung und Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen sind aus Sicht des AMS eine wichtige Potenzialgruppe, die zur Lösung der oberösterreichischen Arbeitskräftenachfrage beitragen wird. Um diese Potenziale heben zu können braucht es innovative Formate wie die inklusive Job Week bei BILLA Plus in Enns.“ Bürgermeister Christian Deleja-Hotko liegt das richtungsweisende Projekt sehr am Herzen: „Ich war selbst beruflich über 30 Jahre auch für die langfristige Beschäftigung und Vermittlung von Arbeitssuchenden mit Behinderung zuständig. Deshalb freut es mich besonders, dass BILLA gemeinsam mit dem NEBA Betriebsservice/Betriebsservice CHG innovative Strategien im Personalmanagement verfolgt und dazu den Markt in Enns für Menschen mit Behinderung zugänglich macht. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer inklusiven Arbeitswelt, in der alle Menschen die gleichen Chancen erhalten. Es ist ermutigend zu sehen, wenn sich Unternehmen wie BILLA für Integration und Förderung engagieren. Ich bin überzeugt, dass Aktionen wie diese positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und die Arbeitswelt haben und freue mich darauf, weitere inklusive Initiativen in Enns zu unterstützen.“
Jürgen Kapeller, Obmann der WKO Linz-Land, hob die Bedeutung solcher Initiativen für die Wirtschaft hervor: „Die Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt ist ein wichtiges Anliegen der Wirtschaftskammer Oberösterreich. Initiativen wie die Inklusionswoche sind entscheidend, um Barrieren abzubauen und die Vielfalt in unseren Betrieben zu fördern. Es zeigt sich einmal mehr, dass ein inklusives Arbeitsumfeld und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen.“ Jürgen Bockmüller, stellvertretender Leiter Sozialministeriumsservice Landesstelle Oberösterreich führt aus,wie wichtig es ist, Barrieren in den Köpfen abzubauen. „Wir müssen die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen in den Vordergrund stellen, damit sie erfolgreich am Arbeitsmarkt tätig sein können. Die Inklusionswoche ist dabei eine gute Gelegenheit, dass durch ganz konkrete Praxiserfahrungen und gegenseitiges Kennenlernen ein passendes Matching gelingen kann.“