„Als einer der größten Arbeitgeber Österreichs betrachten wir Inklusion nicht nur als gesellschaftliche Verantwortung, sondern als essenziellen Bestandteil unserer Unternehmenskultur“, betont Peter Gschiel, BILLA Vertriebsdirektor für die Steiermark und das Süd-Burgenland. „Unser Engagement zeigt sich nicht nur in dieser Inklusionswoche, sondern auch durch zahlreiche Initiativen das ganze Jahr über.“
Inklusion als Teil der DNA
BILLA hat sich seit 2015 einer umfassenden Strategie verschrieben, um Menschen mit Behinderungen eine Anstellung und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Über die gesetzlichen Anforderungen hinaus setzt BILLA auf innovative Maßnahmen wie die „Stille Stunde“, um den Einkauf für reizempfindliche Menschen zu erleichtern. Ebenso wird der Online-Shop in Zusammenarbeit mit dem Blindenverband optimiert, um Barrierefreiheit für alle zu gewährleisten.
Soziallandesrätin Doris Kampus machte sich bei BILLA PLUS in der Grazer Annenstraße selbst ein Bild von der Inklusionswoche und zeigte sich begeistert: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie engagiert hier Inklusion gelebt wird. Solche Initiativen tragen entscheidend dazu bei, Barrieren abzubauen und Menschen mit Behinderungen echte Chancen zu bieten. Der Einsatz für ein inklusives Arbeitsumfeld setzt ein starkes Zeichen für ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft.“
Gemeinsam Barrieren abbauen
Die Zusammenarbeit zwischen BILLA und dem Netzwerk Berufliche Assistenz ist ein Paradebeispiel dafür, wie Unternehmen und soziale Organisationen gemeinsam Lösungen für ein inklusives Arbeitsumfeld schaffen können.
Wolfgang Pammer, stellvertretender Abteilungsleiter der Beruflichen Inklusion beim Sozialministeriumservice Steiermark, hebt die Bedeutung solcher Initiativen hervor: „Die Inklusionswoche ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie durch gezielte Zusammenarbeit konkrete, nachhaltige Lösungen für den Arbeitsmarkt geschaffen werden können. Solche Initiativen tragen dazu bei, Inklusion in der Praxis umzusetzen und Barrieren abzubauen, sodass langfristige Beschäftigungsverhältnisse entstehen.“
Inge Stöger, Betriebskontakterin des NEBA Betriebsservice Graz und Graz-Umgebung, ergänzt: „Die enge Zusammenarbeit mit BILLA ermöglicht es uns, Jugendlichen mit Unterstützungsbedarf praxisnahe Einblicke in den Lebensmitteleinzelhandel zu geben und ihnen realistische Perspektiven für ihre berufliche Zukunft zu eröffnen. Solche Erlebnisse sind für die Jugendlichen von unschätzbarem Wert und unverzichtbar, um Inklusion am Arbeitsmarkt aktiv zu fördern. Die Arbeitsmarktintegration dieser Gruppe ist nicht nur für die Jugendlichen selbst von großer Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft und die Wirtschaft, die dringend auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen sind.“ Sandra Schimmler, Geschäftsführerin von Jugend am Werk Steiermark, fügt hinzu: „Die BILLA Inklusionswoche zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie wir gemeinsam Brücken bauen können – zwischen Menschen mit Unterstützungsbedarf und einem inklusiven Arbeitsmarkt. Vielfalt wirkt, schafft echte Chancen für alle Beteiligten und bereichert unsere Arbeitswelt nachhaltig.“
Ein positives Zeichen für Vielfalt
BILLA ist stolz auf die Vielfalt der eigenen Belegschaft. Rund 800 Mitarbeiter:innen mit Behinderungen tragen zum Erfolg des Unternehmens bei, das insgesamt Mitarbeitende aus über 100 Nationen beschäftigt. Das Unternehmen ist überzeugt, dass Vielfalt eine Stärke ist, und setzt daher kontinuierlich auf Maßnahmen, die ein positives und gesundes Arbeitsumfeld fördern.
Ein Aufruf zur Mitgestaltung
In Österreich leben über 15 Prozent der Menschen mit einer Behinderung, die oft mit Vorurteilen und Barrieren konfrontiert werden. BILLA sieht es als seine Pflicht, aktiv zur Inklusion beizutragen und die Teilhabe aller Menschen zu fördern. „Wir möchten nicht nur als Arbeitgeber, sondern auch als Vorbild agieren und andere Unternehmen inspirieren, sich für eine inklusive Gesellschaft einzusetzen“, so Gschiel.
Durch Initiativen wie die Inklusionswoche und eine Vielzahl an Programmen zur beruflichen Integration zeigt BILLA, dass Inklusion nicht nur eine gesellschaftliche Verantwortung ist, sondern auch eine echte Bereicherung für die gesamte Gemeinschaft darstellt.