Die Kaufleute können ihre Standorte individuell gestalten und profitieren dabei von der Expertise und dem Know-how des Lebensmittelhändlers. 2026 wird es die ersten von BILLA Kaufleuten geführten Märkte in Salzburg und Tirol geben. Zudem wird das BILLA Kaufleute-Modell für externe Bewerber:innen geöffnet.
Brian Beck, BILLA Vorstand Großhandel und Kaufleute: „Mit dem Start des BILLA Kaufleute-Modells vor drei Jahren haben wir einen wichtigen Grundstein für die regionale Nahversorgung in Österreich gelegt. Die Bilanz zeigt, dass wir mit unserem niederschwelligen Konzept den richtigen Weg eingeschlagen haben: die selbstständig geführten Kaufleute-Märkte verzeichnen eine besonders gute Performance, vor allem durch die regionale Verankerung und die vielen Freiheitsgrade der Kaufleute. Dabei bieten wir ihnen ein zuverlässiges Sicherheitsnetz, das gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit entscheidend ist. Wir freuen uns 2026 auf die weitere Expansion unseres Modells nach Westösterreich und auf motivierte Bewerber:innen, die sich gemeinsam mit BILLA selbstständig machen möchten.“
BILLA Kaufleute-Modell: Meilensteine 2025 & Ausblick 2026
Heuer begleitet BILLA 17 Kaufleute bei der Übernahme ihrer Märkte – so viele wie nie zuvor. Mit Fabian Auttrit ist der erste REWE-Zentralist als BILLA Kaufmann in Kirchberg am Wagram durchgestartet. Als erster BILLA Kaufmann Kärntens hat Emanuel Rauter seinen Markt in Villach eröffnet. Insgesamt sind die von BILLA und BILLA PLUS Kaufleuten geführten Märkte in sechs Bundesländern (Wien, NÖ, OÖ, Burgenland, Steiermark und Kärnten) vertreten. Ab 2026 wird es auch Märkte in Salzburg und Tirol geben.
Erstmals werden sich zudem externe Interessierte, die zuvor nicht bei BILLA oder REWE tätig waren, für das Kaufleute-Modell bewerben können. Ziel ist es, 65 selbstständig geführte BILLA Kaufleute-Märkte bis Ende 2026 einzuführen. „Um die BILLA Kaufleute langfristig in den jeweiligen Regionen zu etablieren, steht für uns Qualität an erster Stelle. Unsere BILLA Kaufleute weisen im Durchschnitt mehr als zehn Jahre Führungserfahrung vor. Zudem leben sie durchschnittlich 15 Kilometer vom Markt entfernt, was den lokalen Bezug zu den Kund:innen und Produzent:innen sichert“, so Beck.
Die Handschrift der BILLA Kaufleute – individuell, authentisch und regional verankert
Die BILLA Kaufleute genießen die Freiheit, ihre Märkte individuell zu gestalten. Während BILLA Miskovic in Gloggnitz (NÖ) auf Service- und Putzroboter setzt, hat Kurt Akalin in seinem Markt in Winzendorf (NÖ) eine Trockennebelanlage im Einsatz. Diese trägt dank innovativer Technologie dazu bei, die Frische von Obst und Gemüse länger zu erhalten. Auch in Sachen Sortimentsinnovation können sich die BILLA Kaufleute verwirklichen – wobei alle Kaufleute enge Partnerschaften mit regionalen Produzent:innen pflegen. BILLA Aydin in Wien-Donaustadt stellt seinen Kund:innen z. B. eine große Auswahl an glutenfreien, zuckerfreien sowie regionalen Produkten bereit.
Soziales Engagement: BILLA Kaufleute fördern Miteinander in der Region
Auch soziales Engagement ist fester Bestandteil des Kaufleute-Modells: Alle BILLA Kaufleute setzen eigene Initiativen, die ihre Verbundenheit mit der Region zeigen. So hat Kaufmann Hans-Peter Halasz dieses Jahr eine Benefizveranstaltung in seinem BILLA Markt in Zurndorf (Burgenland) organisiert. Mit der Unterstützung regionaler Produzent:innen konnte eine Spendensumme von 7.100 Euro für „Rollende Engel“ gesammelt werden. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwerkranken Menschen ihren letzten Wunsch zu erfüllen. BILLA Kaufmann Akalin in Winzendorf unterstützt mit einer Blutspende-Initiative in seinem Markt das Rote Kreuz. Kund:innen erhalten dort für ihre Spende ein kostenloses Eis. Darüber hinaus geben die Kaufleute einwandfreie Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, im Sinne des sozialen Miteinanders kostenlos an karitative Einrichtungen weiter.