Bereits ab dem ersten Lebenstag werden die Küken in einem Kärntner Aufzuchtbetrieb betreut, wo sie zur Junghenne heranwachsen. Ab der 19. Woche beginnen die Hennen auf Kärntner Bodenhaltungsbetrieben Eier zu legen. Gefüttert werden sie mit Produkten des Mischfutterwerks „Unser Lagerhaus WHG – Garant Qualitätsfutter“, wodurch sichergestellt wird, dass die gesamte Wertschöpfungskette in Kärnten bleibt. Nach der Eiablage werden die Eier in der Kärntner Ei-Packstelle „Eierring Herzogstuhl“ verpackt und direkt an den Einzelhandel geliefert. Sogar der anfallende Dünger wird lokal verwertet.
„Wir sind stolz darauf, unseren Kundinnen und Kunden ein Produkt anzubieten, das nicht nur für Regionalität, sondern auch für Nachhaltigkeit steht. Durch die vollständige Wertschöpfungskette in Kärnten schaffen wir nicht nur Transparenz, sondern auch Vertrauen – unsere Kundinnen und Kunden wissen genau, woher ihre Eier kommen und wie sie produziert wurden“, erklärt Kurt Aschbacher, BILLA Vertriebsdirektor in Kärnten und Osttirol.
Stärkung der regionalen Wirtschaft
Bereits im April 2024 wurde das „Echte Kärntner Bio-Ei“ erfolgreich auf den Markt gebracht. Nun folgt das „Echte Kärntner Bodenhaltungs-Ei“, das die Produktpalette an regionalen und nachhaltig produzierten Lebensmitteln bei BILLA und BILLA PLUS in Kärnten weiter stärkt. Das Gemeinschaftsprojekt leistet einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und Versorgungssicherheit und zeichnet sich darüber hinaus auch durch eine optimale Ökobilanz aus.
Astrid Brunner, 1. Vizepräsidentin der Kärntner Landwirtschaftskammer, betont: „Mit dem ‚Echten Kärntner Bodenhaltungs-Ei‘ setzen wir ein starkes Zeichen für regionale Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. Die enge Zusammenarbeit lokaler Betriebe stärkt nicht nur die Wertschöpfung in Kärnten, sondern bietet den Menschen ein Produkt, das für Qualität und kurze Transportwege steht.“ Dieter Obereder, Obmann der Geflügelwirtschaft Kärnten, ergänzt: „Dieses Projekt zeigt, was möglich ist, wenn regionale Akteure gemeinsam handeln. Vom Küken bis zum fertigen Ei bleibt alles in Kärnten – das ist einzigartig und ein echter Mehrwert für die Konsumentinnen und Konsumenten, die genau wissen wollen, woher ihre Lebensmittel stammen.“