Die meisten Standorte befinden sich in Oberösterreich, weitere Übernahmen erfolgen in der Steiermark und in Niederösterreich. Die Umsetzung und Übernahme erfolgen vorbehaltlich der kartellrechtlichen Freigabe durch die Amtsparteien Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) und Bundeskartellanwalt und vorbehaltlich weiterer, üblicher Bedingungen zur Durchführung einer solchen Transaktion.
„Wir freuen uns über diesen wichtigen Schritt zur Sicherung der Nahversorgung in Österreich. Unser Ziel ist es nun, Perspektiven für die betroffenen Mitarbeiter:innen sowie die selbstständigen Kaufleute zu eröffnen. In engem Austausch mit Unimarkt werden wir daher in den kommenden Wochen Gespräche führen und freuen uns darauf, neue Kolleg:innen und Kaufleute willkommen zu heißen“, betont Marcel Haraszti, Vorstand der REWE International AG.
Mag. Andreas Hämmerle, Geschäftsführer Unimarkt, ergänzt: „Wir waren mit der REWE Group in konstruktiven Gesprächen und freuen uns, dass diese gut zum Abschluss gekommen sind. Vor allem die genossenschaftlichen Strukturen von ADEG bieten den Unimarkt-Kaufleuten eine ideale Basis für die Weiterführung ihrer Märkte.“
In Oberösterreich fest verankert
Die REWE Group ist in Oberösterreich fest verwurzelt und prägt die Nahversorgung maßgeblich. Mit insgesamt rund 5.600 Mitarbeiter:innen, darunter 250 Lehrlinge, ist das Unternehmen ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Das Netz umfasst 160 BILLA Märkte, 46 PENNY Filialen, 75 BIPA Standorte sowie 40 ADEG Märkte. Diese Präsenz unterstreicht die zentrale Rolle der REWE Group für die Versorgung und Wirtschaftskraft in Oberösterreich.